Reha und Nachsorge

Abhängigkeit hat viele Ursachen. Hier gilt: Je früher die Abhängigkeit erkannt wird, desto besser sind die Chancen zur Behandlung. Es ist wichtig, für jeden Einzelnen die passende Form der Unterstützung zu finden.

Unsere Suchttherapeuten und -therapeutinnen der Fachambulanzen unterstützen Sie auf Ihrem Weg aus der Abhängigkeitserkrankung.(Fotos: H. C. Wagner)

Das Angebot der Ambulanten Rehabilitation richtet sich an suchterkranke Erwachsene. Sie kann eigenständig oder in Kombination mit einer vorausgehenden stationären Entwöhnung durchgeführt werden.

Ambulante Rehabilitation Sucht (ARS) 

Die ARS orientiert sich unmittelbar am Alltag. Schwierigkeiten und Konflikte können deshalb aktuell und direkt bearbeitet werden. Die Teilnehmenden können ihren beruflichen und privaten Verpflichtungen weiter nachkommen. Angehörige können flexibel in die Behandlung miteinbezogen werden. 

Das Angebot richtet sich an alkohol- und medikamentenabhängige, erwachsene Personen. 

Ziele

Wir erarbeiten mit Ihnen zusammen Ihre individuellen Therapieziele.  Dies kann z.B. sein eine zufriedene Suchtmittelabstinenz zu stärken, Ihre Erwerbsfähigkeit beizubehalten, die Besserung der psychischen Stabilität auch bei Begleiterkrankungen.

Mit einer ambulanten Nachsorge sicher in einer zufriedenen Abstinenz

Ablauf

Die ARS an der Fachambulanz für Suchtprobleme Regensburg ist eine Kombination aus wöchentlicher Gruppen- und Einzelgesprächen sowie einer fachärztlichen medizinische Betreuung. Die Therapiedauer ist bis zu zwölf Monate möglich. 

Antragsverfahren 

Wir unterstützen Sie beim Antrag an die Rentenversicherung oder andere Kostenträger. Treten Sie mit uns dazu in Kontakt.

Die Abstinenz weiter begleiten

Im Anschluss an eine erfolgreich abgeschlossene stationäre Entwöhnung empfiehlt sich eine ambulante Nachsorge.

Es ist der Regel erforderlich, sich wieder langsam in den normalen Alltag einzugewöhnen, um die Abstinenz zu stabilisieren und das in der Therapie Gelernte umzusetzen und zu festigen. 
Eine Nachsorgebehandlung dauert sechs bis zwölf Monate und besteht aus Einzel-, Gruppen- sowie Angehörigengesprächen. Die Caritas Suchthilfe hat hierfür an allen Fachambulanzen Fachkräfte, die Sie in dieser Phase begleiten und unterstützen.